Steinbutt

Der plötzliche Übergang eines gleichmäßigen in einen von Unregelmäßigkeiten gekennzeichneten Untergrund ist ein gutes Zeichen, denn genau das liebt der Steinbutt. Dabei hält er sich keineswegs in sehr tiefen Gefilden auf, sondern im flacheren Wasser. Wer dem Steinbutt in Nordnorwegen nachstellen möchte, den muß ich leider enttäuschen, denn der Flachmann hält sich vorwiegend in Süd-, West- und Mittelnorwegen auf.

Fängt man einen Steinbutt, dann hat er im Schnitt eine Größe von 40cm, jedoch wurden in Norwegen auch schon wahre Prachtexemplare von 30 Pfund gefangen - die Chance dazu besteht immer.

Der Fang eines Steinbutts ist eher Zufall, doch man kann seine Chancen erhöhen. Der richtige Köder ist gefragt. Ein toter Sandaal, den man knapp über Grund anbietet, gilt dabei als Topköder. Das Angeln an sich gleicht dem auf Scholle und Flunder - man sollte das Gerät aber eine Nummer größer wählen.

Norwegischer Rekord: 15,00 kg

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