Schellfisch

Der Fisch mit dem schwarzen Fleck am Rücken. Wie er wohl zu dem kam? Eine Marke fürs Leben und ein einfaches Erkennungszeichen für den Angler, dass er einen dieser schmackhaften Dorschartigen am Haken hat.

Der Schellfisch bevorzugt schlammigen Grund, wo er in etwa 30-200m Tiefe in Schwärmen lebt. Besonders effektiv sind Naturköder wie Makrelen- oder Heringsfetzen. Oft staunt der Angler, in welch großen Tiefen man diesen Räuber noch antrifft. Zu Pilker und Beifänger sagt der Schellfisch aber auch nicht nein. Man sollte jedoch unbedingt darauf achten, dass wenn man gezielt auf Schellfisch angeln möchte, Grundnähe zu suchen ist.

Nach unserer Erfahrung und zahlreichen Versuchen erhöhen sich die Chancen auf Schellfisch, indem man Wattwürmer und Muscheln als Naturköder verwendet. Zwar ist das Beschaffen dieser Köder (Wattwürmer) sehr aufwendig, doch der Erfolg wird entschädigen. Zumal man Wattwürmer auch für zahlreiche andere Räuber des Nordmeeres als hervorragenden Köder einsetzen kann.

Norwegischer Rekord: 6,775 kg

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