Flunder

Sandige und kiesige Böden sind die Schlüsselwörter für den Fang einer Flunder. Man kann ihr überall in Strandnähe nachstellen. Neben der Scholle der häufigste Plattfisch, der euch vor Norwegens Küsten an den Haken geht.

Wer es speziell auf die Flunder abgesehen hat, sollte es entweder vom Boot oder beim Brandungsangeln versuchen. Köder Nummer eins sind Watt- und Seeringelwürmer, die auf spezielle Butthaken gezogen werden. Da diese Haken am Schenkel Widerhaken haben, kann sich der Wurm nicht vom Haken lösen (zumindest nicht so einfach wie beim Haken ohne Widerhaken). Knicklichter, Leuchtschlauch und kleine Spinnerblättchen an der Montage wirken häufig Wunder. Das Vorfach sollte nicht allzu stark ausgelegt sein, 30er monofile Schnur ist ausreichend. Die Montage wird mit Bleien auf Tiefe gebracht.

Solltet ihr mal keine Wattwürmer haben, dann benutzt kleine Makrelen- und Heringsfetzen. Wir haben es probiert und es hat auch geklappt, allerdings nicht vergleichbar wie mit Wattwürmern.

Norwegischer Rekord: 2,375 kg

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