Eindrücke der 6. Leka-Tour

Zurück aus Leka Brygge

Ihr werdet euch sicher gewundert haben, warum ich in den letzten Tagen keine News mehr veröffentlicht habe. Das hatte seinen guten Grund: Ich habe die mittlerweile 6. Tour nach Leka Brygge mit begleitet. Mit 32 Teilnehmern (darunter zwei Mädels) hatte die Gruppenstärke in diesem Jahr sein Maximum erreicht. Mehr ist auch rein von der Kapazität vor Ort nicht drin – und wenn ich ehrlich bin, dann stemmst Du diese Gruppenstärke mit der Betreuung zu zweit auch gerade so.

Anhand der Zahlen seht ihr schon, dass sich diese Veranstaltung zu einem echten Klassiker entwickelt hat. Der harte Kern aus den jährlichen Verdächtigen wird immer größer und fast jedes Jahr kommen Neulinge hinzu, die wieder mitfahren möchten. Doch genug des Lobes, denn ihr wollt ja sicher wissen, wie es war.

Fast schon traditionell waren die ersten beiden Tage recht regnerisch und windig. Aber kein Problem, denn unweit der Anlage von Leka Brygge kann man durchaus schon auf die ersten Küchendorsche fischen. Nachdem die ersten beiden Tage also eher schleppend verliefen, waren die kommenden drei, vier Tage einfach Sahne. Der Wind ließ nach, die Sonne zeigte sich und mit den Ausfahrten vor Sklinna rappelte es dann auch gehörig!

An Fisch fast alles dabei

Ich möchte euch jetzt nicht mit Details quälen, sondern kurz die Fänge zusammenfassen. Dorsche waren reichlich vorhanden, auch wenn man sie teils suchen musste. Doch wer die Köhlerschwärme (Futterfisch) gefunden hatte, der wurde dann mit schönen Brummern um die Metermarke (bis 115cm) belohnt. Neben dicken Dorschen konnte auch der ein oder andere Butt verhaftet werden. Der größte Butt brachte 165cm auf die Bootsplanken. Für die Crew um Tom war der Drops an Filets dann auch gelutscht.

Der Rest der Angler schleppte teils bei 5-8m Wassertiefe auf Pollack und wurde mit  sehenswerten Fischen belohnt. Ein Angelspaß der Extraklasse für alle Beteiligten und auch das Filetieren war mit den vom Angelboot bereitgestellten Filetiermessern von Bubba Blade ein Kinderspiel.

Letzten Donnerstag verabschiedeten sich die ersten Gäste per Flugzeug und die anderen Teilnehmer kamen schlussendlich am Samstag wieder in Deutschland an.

Wer Lust und Laune hat, sich diesem Event 2019 anzuschliessen, der kann sich den Flyer mal anschauen. Viel ist nicht mehr frei.

Doch nun ein paar Impressionen der Tour in diesem Jahr.

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